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Entstehung und Geschichte des 3D-Drucks.

Die 5 Entwickler des 3D-Drucks.

Der erste der Erfinder des 3D-Drucks ist der US Amerikaner Charles Hull. Er entwickelte ein System mit dem eine lichtempfindliche Flüssigkeit mit einen UV-Laser ausgehärtet wurde. Dieses Verfahren wurde unter dem Namen: „Stereolithographie“ bekannt. Charles Hull patentierte dieses Verfahren 1986 und gründete im gleichen Jahr das Unternehmen 3D-Systems.

Der zweite Name ist der Japaner Hideo Kodama. In dem Jahr 1980 entwickelte dieser Mann das Rapid-Prototyping-Verfahren. Als erster beschrieb Hideo Ansätze für eine Methode einer Schicht auf Schicht Herstellung, die als Vorläufer Stereolithographie (SLA) bekannt geworden ist. Dabei wurde mit Hilfe von UV-Licht lichtempfindliches Hartz polymerisiert. Damit sind die ersten 3D-Druckversuche auf Ihn zurück zu führen.Doch hielt Hideo die Frist bei der Patentabgabe nicht ein.

Als 3 Person taucht der Wissenschaftler Carl Deckard (Universität Texas) auf in der Geschichte des 3D-Drucks. Im Jahr 1988 meldete Deckard das Patent für ein weiteres 3D-Druck Verfahren an. Selektive Laser Sintern (SLS) wurde es genannt und verschmolz Pulverkörner mit einen Laser.

Kommen wir nun zur 4 Person. Sein Name ist Scott Crump ein Mitgründer des Unternehmens „Stratasys“. Scott reichte 1989 die Patentanmeldung zu Fused Deposition Modeling (FDM) ein. Somit dauerte es nicht mal ganz 10 Jahre in dem die wichtigsten additiven Verfahren patentiert waren. Der 3D-Druck war geboren!

Bis dahin wurde der 3D-Druck nur zur Herstellung von Prototypen oder Simulationsmodellen genutzt und war der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Zu Beginn des 21 Jahrhunderts wurde der 3D-Druck nun auch für die Herstellung von speziellen Werkzeugen, Gussformen oder Serien kleiner Endprodukte benutzt. Viele Firmen wurden auf dieser Basis gegründet und verfeinerten die Technologie immer weiter und patentierten diese mit eigenen Namen. Nun sprach man von Rapid Tooling (RT), Rapid Casting und Rapid Manufacturing (RM), alles in einem bleibt es ein additives Fertigungsverfahren. Von da an gab es kein halten mehr. Immer mehr, neue und technisch präzisere Geräte gab es nun auf dem Markt. Nun gab es nur noch eine Marktlücke die gefüllt werden musste. Die des Privatanwenders. Potenzial dafür ist reichlich vorhanden gewesen, nur hatte man es vorher nicht mit einbezogen.

Dann der 3D-Druck Durchbruch

So kommen wir nun zur letzten wichtigen Person in der Geschichte des 3D-Drucks. Sein Name ist Dr. Adrian Bowyer. Er entwickelte im Jahr 2007 den RepRap. Der erste voll automatisierte 3D-Drucker der mit hilfe von Autoreplikationen alle seine Kunststoffteile selbst herstellen konnte. Das Potenzial für Privatanwender wurde Dr. Bowyer schnell bewusst, weshalb Er die Gerätebaupläne und Software-Codes frei nutzbar der General Public License zur Verfügung stellte.

Endlich war der Grundstein gelegt für die noch immer wachsende 3D-Druck Community! Ab 2012 konnte man nun den 3D-Drucker auch als normale Privatperson im Laden kaufen gehen. Ich denke wir können gespannt sein was uns hinsichtlich dieser Technologie noch bevorsteht, denn sie entwickelt sich stetig weiter und das Potenzial scheint grenzenlos zu sein.

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